Metallumformung: das Biegen von Blechen
Die Metallbearbeitung durch Umformung bei der keine Partikelabscheidung am Grundrohstoff auftritt, ist ein beliebtes Verfahren in der metallverarbeitenden Industrie. Ein prominentes Beispiel ist das Biegen vom Blechen.
Metallumformung
Der Prozess des Umformens eines Metalls, das heißt das Umformen ohne Abtrennen der Partikel auf dem Grundrohmaterial, ist ein Verfahren zum Umformen, um die gewünschte Form des Metalls zu erreichen. In der Industrie werden zahlreiche Verfahren der Metallumformung durch Umformverfahren angewendet. Gleichzeitig behalten das Ausgangsvolumen und die Masse des Rohstoffs ihre Werte, während sich seine Eigenschaften und seine Form ändern. Plastische Verformungen entstehen durch den Eintrag mechanischer Energie auf den Grundrohstoff und durch hohe Spannungen. Dabei werden verschiedene industrielle Verfahren angewendet, um die entsprechenden physikalischen und mechanischen Eigenschaften zu erhalten.
Solche industriellen Verfahren gehören zu den ältesten und am weitesten verbreiteten Verfahren. Heute macht diese Art der Metallverarbeitung über 85 % der gesamten Stahlproduktion und über 90 % der NE-Metalle und deren Legierungen aus.
Umformverfahren sind eines der ältesten und am weitesten verbreiteten Verfahren. Heute werden über 85 % des gesamten produzierten Stahls und über 90 % der NE-Metalle und deren Legierungen durch Umformung verarbeitet.
Blecheigenschaften
Blech ist ein Metallhalbzeug, das keine große Dicke hat und durch den Produktionsprozess der Verformungsbearbeitung geformt wird. Es wird am häufigsten durch Walzen von Metall zu dünnen und flachen Teilen verarbeitet. Die Arten von Blechen werden nach Dicke und industriellem Zweck unterteilt, so dass wir unterscheiden: Konstruktionsbleche, Schiffsbleche, Autobleche, Kesselbleche und Transformationsbleche.
Die Bleche werden nach Typ unterteilt in: schwarzes Blech (Stahlblech), weißes Blech (mit einer Zinnschicht beschichtet), verzinktes Blech (mit einer Zinkschicht beschichtet), Platinblech (Mehrschichtprodukt), gebeiztes Blech Metall.
Bei Blechumformverfahren wird Kraft auf das Blech ausgeübt, um seine Geometrie zu ändern. Dies führt zu einer plastischen Verformung des Materials und heißt Blechbiegen.
Das Biegen von Blechechen: Verfahren und Arten
Das Biegen von Blechen ist ein Freischmiedeprozess, der zu einer Kombination von Druck- und Zugspannungen führt. Das Biegen von Blechen ist eine der am häufigsten verwendeten Techniken der Blechbearbeitung. In den meisten Fällen erfolgt es im kalten Zustand, während zum Biegen von dicken Blechen, schweren Profilen und dicken Rohren der industrielle Prozess im heißen Zustand erfolgen muss. Durch das Blechbiegen treten an seiner Oberfläche Druck- und Zugspannungen auf.
Der Prozess des Winkelbiegens von Blechen kann je nach Konstruktion des Werkzeugs unterteilt werden in: Biegen im Werkzeug und Freibiegen. In beiden Fällen wird auf den oberen Teil der Maschine ein Stempel einer bestimmten Form aufgebracht, der auf das Blech abgesenkt und so geformt wird. Der Unterschied liegt in der technischen und funktionellen Lösung des Unterteils. Beim Biegen in einer Form sind die gängigsten Formen U-, V- und Z-Biegen.
Beim Freibiegen berührt das Blech nicht die Wände der Matrize, sondern liegt auf deren Kanten auf.
Der entscheidende Vorteil dieser technologischen Bearbeitung ist die große Flexibilität, da ohne den Einsatz von Biegewerkzeugen beliebige Biegewinkel zwischen den Löchern der Matrize erreicht werden können. Gleichzeitig ist eine geringere Belastungskraft erforderlich, wodurch die Kosten geringer sind.