Korrosion ist eine solche Schädigung von Metallen beim Kontakt mit bestimmten Segmenten in der Umwelt, die uns täglich begegnet. Dies gilt insbesondere für die metallverarbeitende Industrie.

Stahl wird für die Herstellung von Stahlkonstruktionen verwendet, weshalb es wichtig ist, Techniken zu verwenden, die Korrosion verhindern. Andernfalls verursacht Korrosion erhöhte Wartungskosten von Stahlkonstruktionen, Produktionsausfälle, Ausfallzeiten und sogar Unfälle. Da der Schaden auf direkter und indirekter Ebene entsteht, ist es oft schwierig, das Ausmaß des Schadens zu bestimmen. Um solche Folgen bei der industriellen Herstellung und Verarbeitung von Metallen zu verhindern, werden verschiedene Korrosionsschutztechnologien eingesetzt, die sich im Einsatzbereich bewährt haben.

 

Organische Beschichtungen von Metalloberflächen

Organische Beschichtungen werden mehrfach Schicht für Schicht auf Metalloberflächen aufgetragen und sind: Streichen und Lackieren, Plastifizieren, Gummieren, Bitumenisieren und Konservieren. Die Besonderheit organischer Beschichtungen ist die kompakte organische Substanz, die die Membran bildet und damit die Eigenschaft der Kompaktheit auf die Metalloberfläche übertragen wird. Schutzschichten werden durch Auftragen von Mitteln organischen Ursprungs zum Beschichten, Schmieren, Plastifizieren, Gummieren und Bitumieren erhalten. Das Thema dieses Artikels ist der Plastifizierungsprozess.

 

Verfahren zur Anwendung des Plastifizierungsverfahrens in der Industrie

Im industriellen Plastifizierungsprozess werden Beschichtungen oder Beschichtungen mit einer Dicke von 0,2 – 5 mm Kunststoffmasse auf metallische und nichtmetallische Substrate aufgebracht. Zahlreiche Auftragsverfahren sind im Einsatz, wie zum Beispiel: Kleben, Heißspritzen, Schmelzsauftrag, Fluidisieren und elektrostatisches Spritzen.

Durch das Klebeverfahren werden Kunststofffolien und Stahlplatten aufgebracht, deren Oberfläche zuvor Schleifmitteln ausgesetzt wurde, um die Eigenschaft der Rauhigkeit, notwendigerweise aufgrund der ausreichenden Haftung der Beschichtung, zu erreichen. Beim Kleben werden Polyvinylchlorid und andere Vinylharze verwendet. Die grundlegende Anwendung dieser Technik besteht darin, die Außenflächen der Rohre oder das Innere von Behältern durch das Aufpressen von Folien oder Platten auf den Untergrund zu schützen. Zur Außenbeschichtung von Rohren wird das sogenannte Wickelverfahren mit selbstklebenden Folien (Bandagieren) verwendet.

Das Heißspritzen wird nach dem Prinzip des Auftragens von Tropfen oder erweichten Körnern auf metallische und nichtmetallische Substrate mit speziellen Pistolen angewendet, die Kunststoff in Form von Pulver oder Plastisol enthalten. Untergründe, auf die die Mischung aufgetragen wird, werden oft mit einer Flamme vorgewärmt, um eine bessere Haftung zu erreichen. Der Spritzvorgang erfolgt mehrmals in Schichten (je ca. 0,3 mm Schichtdicke).

Plastifizierungsprozess durch Natalisierung. Am häufigsten wird eine Heißbeschichtung ohne Klebstoff verwendet. Der Prozess ist vergleichbar mit dem Klebeprozess, bei dem im Walzprozess ein Laminat entsteht (Thermoplast und Aluminium- oder Stahlband werden verbunden).

Das Fließbett-Plastifizierungsverfahren basiert auf dem Eintauchen des metallischen Verarbeitungsmaterials (vorgewärmt auf 100-200°C über dem Schmelzpunkt des Polyplasts) in ein Arbeitsgefäß, in das der pulverförmige Halbkunststoff gegeben wurde. Gas wird dem unteren Teil des Behälters zugeführt.

Elektrostatisches Stauben wird bei der Plastifizierung von Metalloberflächen verwendet. Verdünner und Lösungsmittel werden dabei nicht verwendet. Das Verfahren ist im Vergleich zu einigen anderen Verfahren umweltfreundlich. Der Prozess findet in geschlossenen Kabinen mit ernsthaften Vorsichtsmaßnahmen statt, da die potentielle Gefahr eines explosionsfähigen Gemisches (Kombination von Kunststoffpulver und Luft) besteht. Dieses Verfahren erzeugt Schichten mit glatter Textur und einer Dicke von 0,05-1,5 mm. Die Rentabilität von Investitionen in solche Produktionsverfahren hängt von der Produktionskapazität ab.